In den Jahren 1978-1979 belegte er Kurse in zeitgenössischem Musiktheater bei Jean Pierre Drouet und Gaston Sylvestre in Paris. Im Jahr 1981 – dem Jahr, in dem er Experimentum Mundi schrieb – begann Battistelli eine intensive Phase der Kompositionen für das Musiktheater. Seine Werke wurden beim Festival d’Automne im Centre Pompidou in Paris, bei den Festivals in Salzburg und Luzern, bei der Biennale und am Gasteig in München, bei der Berliner Biennale, an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom, der Mailänder Scala, dem Teatro dell’Opera in Rom, dem Teatro Comunale in Florenz sowie an Opernhäusern in aller Welt aufgeführt, unter anderem in Antwerpen, Straßburg, Genf, Bremen, Mannheim, am Almeida Theatre in London sowie in Hongkong, Adelaide, Brisbane, Melbourne, Sydney, Wellington, Taipeh, Tokio, New York, Washington, Singapur, La Paz und Peking. 

Die Qualifikationsrunden sowie das Semifinale werden vor der historischen Kulisse im Schloss Weikersheim ausgetragen, während der Liederabend im „Roten Saal“ des Deutschordensschlosses Bad Mergentheim stattfindet. Den Schlusspunkt setzt das große Galakonzert mit Finalrunde in der neuen TauberPhilharmonie in Weikersheim.